„Zeit zum Wechsel“. Am 27. Dezember bekräftigte eine mitgliederoffene Vorstandsitzung die Entscheidung der Mitgliederversammlung vom 8. November 2019, die Kandidatur von Sebastian Gemkow zur Wahl des Leipziger Oberbürgermeisters zu unterstützen. „ Mit Sebastian Gemkow besteht die große Chance, Amtsinhaber Burkhard Jung endlich in die wohlverdiente Rente zu schicken und den überfälligen Wechsel an der Stadtspitze zu vollziehen“, so der Vorsitzende der Wählervereinigung Reinhard Bohse. „Wir sind überzeugt, dass sich Sebastian Gemkow als gebürtiger Leipziger mit ganzer Kraft für das Wohl der Stadt und seiner Bürgerschaft einsetzt und dabei über parteipolitische Grenzen hinaus denkt und handelt“, so Heike Blum, Stellvertretende Vorsitzende. „Gemkow hat als Jurist, als Minister und Abgeordneter des Sächsischen Landtages das nötige Format und die politische Erfahrung für dieses hohe Amt.“
Im Amt des Oberbürgermeisters würde Sebastian Gemkow an die Tradition seines Vaters Hans-Eberhard Gemkow anknüpfen, der unter Oberbürgermeister Lehmann-Grube (SPD) als Dezernent (CDU) bis zu seinem frühen Tod 1994 in schwierigen Zeiten umsichtig und erfolgreich für Recht, Ordnung und Sicherheit in der Stadt sorgte.
Die neuen Herausforderungen an das Zusammenleben in der wachsenden Stadt verlangen neue Ideen und neue Antworten. Zu den Herausforderungen der Zukunft gehören aus der Sicht der WVL insbesondere die ausgewogene Ausgestaltung des privaten und öffentlichen Verkehrs, das Abwägen wirtschaftlicher Interessen mit dem Wohlergehen der Bürger , eine langfristige Planung des Wohnungsbaus einschließlich Schulen und Kindertagesstätten, die Stärkung des Mittelstandes sowie die Durchsetzung von Recht, Sicherheit und Ordnung. Wir als WVL setzen uns dafür ein, dass Leipzig auch in bewegten Zeiten sein Gesicht behält und seinen Traditionen verbunden bleibt.
Am 10. Januar treffen sich die Mitglieder der WVL Wählervereinigung mit Sebastian Gemkow zu einem Gedankenaustausch. „Wir wissen, dass Demokratie nur gelebt werden kann, wenn sich Menschen zahlreich beteiligen und ihre Stimme auch wahrnehmbar gehört wird. Deshalb möchten wir noch mehr von seinen Vorstellungen erfahren und werden ihm zugleich unsere Ideen mit auf dem Weg geben“, so Bohse. „Es ist Zeit zum Wechsel“.